Sterbe- und/oder Trauerbegleitung
![Künstlerische Darstellung Wald mit Lichtblick](../trauerbegleitung-992x657.jpg)
Wir alle haben in der Schule nicht gelernt, mit den größten Herausforderungen des Lebens, wie z.B. Krankheit oder Tod, umzugehen. Ereilen uns akute oder chronische Krankheiten, das eigene oder das Sterben uns naher Menschen, fühlen wir uns daher zumeist hilflos.
Dann bedarf es einer Atmosphäre von Sicherheit und Geborgenheit – entstehend aus Stärke und einer Präsenz des Lauschens. Was hilft, ist so unterschiedlich wie die Menschen selbst; anfangs braucht es vielleicht eine bezeugende Person für Tränen und/oder Wut.
So können wir mit Unterstützung eines anderen Menschen
- in schweren Zeiten weiter leben,
- Trauer zulassen, wie auch immer sich diese zeigt oder
- sterben und sterben lassen.
So können wir mit Unterstützung eines anderen Menschen zur Selbstregulation gelangen – vielleicht auch wieder zu einer als stimulierend empfundenen Form von SelbstWirksamkeit.
Und wir dürfen uns nähren und uns verbunden fühlen – mit den Menschen, mit dem Leben und vielleicht auch mit dem Tod.